THE GIRLS WHO RIDE DRAGONS

THE GIRLS WHO RIDE DRAGONS porträtiert in einer Beobachtung von sieben Jahren zwei afghanischen Mädchen, Parnia und Zeynab. Die Langzeitdokumentation offenbart über die Perspektive von Parnia und Zeynab die Dilemmata der Eltern, ihre Ambivalenzen in dem Integrationsprozess, ihre Überforderung in der Erziehung und wie die innerfamiliären Dissonanzen sich auf die Mädchen auswirken. Mit der Leichtigkeit des kindlichen Blicks erzählt der Film aber auch von den kleinen Fortschritten im Alltag, den Stolz und die Freuden der Eltern in Anbetracht der Entwicklung ihrer Kinder in der Schule und den kleinen Glücksmomenten. Die Mädchen fangen allmählich an, ihre Freiheiten in der neuen Heimat zu erschließen und treten in den meisten Lebensbereichen selbstbewusst und autark auf.

Regie: Peyman Ghalambor | DOP: Meret Madörin | Editors: Federico Neri + Caro Keller